Case study Nr. 7:
Stallbelüftung in der Tierhaltung

Ausgangsituation

Ställe in der Tierhaltung werden Zwangsbelüftet und dadurch entstehen im Winter niedrige und im Sommer sehr hohe Temperaturen im Stallgebäude. Insbesondere im Sommer können sehr hohe Temperaturen im Stall entstehen, da die Tiere selber viel Wärme abgeben.
Diese Temperaturspanne bringt für die Tiere ein hohes Krankheitsrisiko mit sich und erhöht den Bedarf nach Medikamenten, um Krankheiten einzudämmen bzw. dem Krankheitsrisiko vorzubeugen.

Eine technische Beheizung bzw. Kühlung der einströmenden Frischluft mittels Heizung oder Klimatisierung würde einen enorm hohen Energiebedarf bedeuten, da die Stallgebäude in der modernen Tierhaltung sehr groß sind.

Aufgabenstellung

Das Stallgebäude soll mittels Grundeinspeisung in die Zuluftwärmetauscher im Winter vorgewärmt und im Sommer vorgekühlt werden. Der Wärmetauscher muss dabei gegen die Belastete und somit korrosive Luft beständig sein, um hohe Verfügbarkeit und einwandfreie Hygiene zu gewährleisten.

Lösung

Der Calorplast Gas Wasser Wärmetauscher aus Polyethylen (PE) ist vollständig aus korrosionsbeständigem Material ausgeführt.

Durch die modulare Bauweise kann er als großflächige Lösung in die Seitenwände des Stall eingebracht werden, wobei sich die Bauarten Wärmetauscher in den großen Einströmöffnungen und als Wärmetauscher für die Ansaugung zwischen Fundamentkonstruktion und Spundwand bewährt haben.

Ergebnis

Das Grundwasser hat über das ganze Jahr eine weitgehend gleiche Temperatur von 10-15°C.

Im Winterbetrieb kann die Außenluft damit vorgewärmt werden und zusammen mit die Energieabgabe der Tiere ergibt sich eine gleichbleibend angenehme Temperatur. Im Sommerbetrieb kühlt das Grundwasser die deutlich zu warme Außenluft auf angenehme Temperaturen herunter und stellt so das Wohlbefinden der Tiere sicher.

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