KVS-System in einer Galvanik

Case study Nr. 10:
KVS-System in einer Galvanik

 

Ausgangsituation

In Galvanik betrieben müssen MAG-Werte eingehalten werden. Dies erfolgt Abführen der Oberflächenverdunstung der Galvanikbecken. Die aggressiven Bestandteile werden aus der Arbeitsplatzluft entfernt, zusammengeführt und später im Wäscher gereinigt.

Gleichzeitig wird Frischluft von außen in die Produktion geblasen. Diese muss vor allem im Winter vorgewärmt werden. In der Abluft der Galvanik steckt Energie die verloren geht.

Durch ein Kreislaufverbundsystem kann diese Energie genutzt werden, um die Frischluft vorzuwärmen.

 

 

Aufgabenstellung

Durch das Zusammenführen der Abluft der verschiedenen Becken ist die Abluft in Ihrer chemischen Zusammenstellung nicht Eindeutig definierbar. Nach dem Wäscher ist diese zwar zum Großteil neutralisiert, jedoch können noch einige Partikel in der Luft sein, die einen Edelstahltauscher angreifen.

Beschichtete Tauscher sind auch keine Alternative, da die Beschichtung der einzige Schutz vor Korrosion ist und bei geringster Verletzung der Tauscher nicht mehr Korrosionsbeständig ist. Gesucht ist ein voll korrosionsbeständiger Tauscher, der auch Angriffen verschiedener Chemikalien standhält und gleichzeitig gute Wärmeübertragungseigenschaften hat.

 

Lösung

Der Calorplast Gas Wasser Wärmetauscher aus Vollkunststoff zur Kühlung/Erwärmung aggressiver Gasströme besteht aus seriengefertigten, auswechselbaren Modulen mit Glatt­rohren.

Alle Teile sind aus Hochleistungs-Kunstoffen hergestellt und dichtungsfrei im Schweißverfahren miteinander verbunden. Die optimierte Rohranordnung garantiert höchste Leistungsfähigkeit.

 

 

Ergebnis

Das KVS-System kann über viele Jahre wartungsarm, störungsfrei betrieben werden. Neben dem geforderten MAG Werten kann der Betreiber duch die WRG Geld sparen und gleichzeitig den CO2-Ausstoß der gesamten Anlage verringern.

KVS-System in einer Galvanik
Conceptual image of idea and innovation